Update Telefunken-Sammlung, Nokia Mobiltelefone, Anpassung an Vereinssatzung
Seit der letzten Depesche ist viel passiert: HENSOLDT hat die denkmalgeschützten Teile der Telefunken-Sammlung mittlerweile verpackt, wir sind ein eingetragener Verein, 40 NOKIA Mobiltelefone wurden uns zur Verfügung gestellt und vieles mehr...
- HENSOLDT hat die denkmalgeschützten Teile der Telefunken-Sammlung mittlerweile verpackt und auf dem Betriebsgelände eingelagert. Der Rest wurde kurz vor Weihnachten von Fritz Arends, Rolf Meissner, Andreas Münzner und Felix Wiederspahn in Augenschein genommen: Auf uns kommen große Kisten zu, die ca. 100qm Lagerfläche benötigen.
- Das Amtsgericht hat eine formale Änderung der Vereinssatzung gefordert. Diese Änderung hat der Vorstand vorgenommen und eingereicht, so dass wir im Januar dann hoffentlich die Bestätigung vom Amtsgericht bekommen und dann tatsächlich ein eingetragener Verein werden.
- Der Verein hat als „Weihnachtsgeschenk“ am 23.12. eine Sammlung von rund 40 Handys, die von NOKIA in Ulm entwickelt wurden erhalten. Jens Brüning, der ehemalige Standortleiter von NOKIA in Ulm, hatte diese bei der Abwicklung des Standortes gerettet, um sie für die Aufarbeitung der Technikgeschichte zur Verfügung zu stellen. Ein herzliches Dankeschön dafür!
Vereinsnachrichten:
Unser Mitglieder haben sich wahrscheinlich schon gewundert, warum wir noch keine Mitgliedsbeiträge für 2018 abgebucht haben: Die Bank lässt Lastschriften erst zu, wenn wir ein eingetragener Verein sind – das wiederum konnte noch nicht passieren, weil das Amtsgericht noch eine formale Satzungsänderung gefordert hat. Wir werden also voraussichtlich im Jan/ Feb. die Mitgliedbeiträge für 2018 und 2019 einziehen können.
Mitarbeit:
Wir brauchen Informationen! Heute gibt es so gut wie keine schriftliche Dokumentation zu den Exponaten der Telefunkensammlung und zu den Handys. Für jedes Exponat (Sender, Empfänger, Peiler, Handy, Basisstation, …) benötigen wir mindestens folgende Daten:
- Bezeichnung (Produktname, Entwicklungsname, Artikelnummer)
- Firmenname der verantwortlichen Firma
- Standort, an dem es entwickelt wurde (Ulm)
- Fertigungsort(e) (z.B. AEG, Werk Berlin, Sickingenstraße)
- Fertigungszeitraum und -stückzahlen
- Kunden
- Nutzung (was haben die Kunden damit gemacht?)
- Technische Besonderheiten
- weitere Informationen
- wir wären interessiert an Fotos und Filmen, die das Exponat in Nutzung zeigen, an Wandtafeln, die das Exponat erklären, Bedienungsanleitungen, Originalverpackungen, Werbeaufnahmen
Wir können das unmöglich alles selbst zusammentragen. Wenn Sie etwas über die Produkte der Telefunkensammlung/ den Handys aus Ulm wissen. Bitte senden Sie uns eine E-Mail mit den entsprechenden Informationen!
Interessanter Vortrag:
Herr Franz Bauer berichtet: __„Enigma – die geniale Chiffriermaschine im zweiten Weltkrieg“__ am Sonntag den 20. Jan. 2018 um 15 Uhr im Festsaal des Wertinger Schlosses in Wertingen.
Mehr Informationen unter: http://www.radiomuseum-wertingen.de/aktuell-1.html
Gern können Sie diese Informationen auch an Freunde und Interessierte weiterleiten.